„Im Kreuz ist Heil“ singt die Gemeinde in der Liturgie des Karfreitags. Und doch gibt es kaum eine Glaubensaussage, die so wenig verstanden und akzeptiert wird. Viele werfen Gott vor, als „Vater“ habe er ´unmenschlich` gehandelt, als er vom „Sohn“ verlangte, am Kreuz zu sterben, um für die Sünden der Menschheit zu ´büßen`. Schon der viel reisende Missionar Paulus hörte von den meisten Leuten, das Kreuz sei eine „Torheit“, ein Nonsens. Nicht wenigen kommt hier der Koran gelegen, denn Mohammed lehnt den Kreuzestod des Messias rundweg ab. Doch Paulus warnt, dann würden Christen vergeblich glauben. Hier gilt es genau hinzuhören, was die Glaubensgemeinschaft Kirche, gestützt auf das biblische Zeugnis, wirklich meint, wenn sie von Anfang an bekennt: „im Kreuz ist Trost, im Kreuz ist Hoffnung“!
Referent:
Dr. Klaus Fischer, Heidelberg